Sebastian Klinger, Enrico Pace
Sebastian Klinger (Cello)
Enrico Pace (Klavier)
Ludwig van Beethoven:
Cellosonate F-Dur op. 5/1
Sergej Prokofjew:
Cellosonate C-Dur op. 119
Bohuslav Martinů:
Variationen über ein slowakisches Thema
Johannes Brahms:
Cellosonate F-Dur op. 99
11.11.22
Großes Haus
19.30 Uhr
Werkeinführung um 19 Uhr
Sebastian Klinger ist „ein Cellist, der keinem mehr etwas beweisen muss“ (Deutschlandfunk). In München geboren und in Spanien aufgewachsen zählt er heute zu den herausragenden Cellisten seiner Generation: „was für eine Klangdichte, was für eine Intensität, einfach ungeheuerlich.“ (Süddeutsche Zeitung) Mit dem italienischen Pianisten Enrico Pace hat Sebastian Klinger einen kongenialen Partner am Klavier. Das ist gut so, denn Beethovens frühe Cellosonate op. 5/1 stellt klavierkonzertähnliche Anforderungen an den Pianisten. Dazu Musik von Johannes Brahms, Sergej Prokofjew und Bohuslav Martinů, die einen feinsinnigen Dialog zwischen Ost und West entstehen lässt. Prokofjew mit einer Sonate, die mit wunderbaren Klängen begeistert und gleichzeitig die Bedrohung durch Stalin unterschwellig spüren lässt. Martinů mit Variationen über ein slowakisches Thema, welches die Sehnsucht des Komponisten nach seiner Heimat eindrücklich wiederspiegelt. Das Schlusswort hat Johannes Brahms mit einem kraftvollen Spätwerk. Cello und Klavier, beziehungsreich und ausdrucksstark!
KPM / VVK 33 / 30 / 24 / 17,50 / 12 Euro