Der Stammsitz des Theater Ansbach mit Großem Haus, Kleinem Haus und Theater hinterm Eisernen befindet sich an der Promenade, direkt gegenüber der Ansbacher Markgrafenresidenz. Die Genossenschaft ließ 1930 ein eigenes „Haus der Volksbildung“, in dem auch eine Bücherei mit Lesesaal sowie die Volkshochschule und ein Cafe untergebracht wurde, errichten. Das heute als „Borkholder-Haus“ bekannte Gebäude wurde 2001–2003 nach Plänen des Münchner Architekten Hein Goldstein modernisiert und um ein großzügiges Foyer und einen Verwaltungstrakt mit Funktionsräumen ergänzt.
Das Große Haus des Theater Ansbach umfasst 418 Plätze. Hier fanden früher neben Theateraufführungen auch Kinovorstellungen und Vorträge, sowie Feste statt.
Derzeit ist das Große Haus bis auf Weiteres aufgrund einer Nutzungsuntersagung von Seiten der Stadt Ansbach gesperrt.
Für bis zu 80 Zuschauer kann die Hinterbühne in einen Zuschauerraum verwandelt werden, von wo die Zuschauer „andersherum“ in Richtung des Eisernen Vorhangs auf die Bühne blicken.
Das ehemalige Studiokino ist 2021 zu einer Studiobühne mit 64 Sitzplätzen umgebaut worden. Damit hat das Theater Ansbach eine große und kleine Bühne unter einem Dach, welche unabhängig voneinander genutzt werden können.
Seit der Spielzeit 2020/21 verfügt das Theater Ansbach mit der Studiobühne in der Welserstraße über eine bespielbare Probebühne.