Sebastian Klinger
(Violoncello)
Enrico Pace
(Klavier)
Ludwig van Beethoven:
Cellosonate F-Dur op. 5/1
Sergej Prokofjew:
Cellosonate C-Dur op. 119
Bohuslav Martinů:
Variationen über ein slowakisches Thema
Johannes Brahms:
Cellosonate F-Dur op. 99
Konzerteinführung:
19.00 Uhr
Onoldiasaal
19.30 Uhr
Sebastian Klinger ist „ein Cellist, der keinem mehr etwas beweisen muss“ (Deutschlandfunk). „Was für eine Klangdichte, was für eine Intensität, einfach ungeheuerlich“ (Süddeutsche Zeitung). In München geboren und in Spanien aufgewachsen zählt Sebastian Klinger heute zu den herausragenden Cellisten. Mit dem gefragten italienischen Pianisten Enrico Pace hat er einen kongenialen Partner am Klavier. Das ist gut so, denn Beethovens frühe Cellosonate op. 5/1 stellt klavierkonzertähnliche Anforderungen an den Pianisten. Mit Prokofjew und Martinů nimmt das Programm zwei Osteuropäer in die Mitte. Vom ersten ein gefälliges Werk, komponiert 1949 für Mstislav Rostropowitsch, bei dem es sich empfiehlt zwischen den Zeilen zu lesen. Vom anderen das letzte Werk überhaupt, welches eine starke Sehnsucht nach der tschechischen Heimat spürbar werden lässt. Nach dem frühen Beethoven zu Beginn schließt sich dann der Kreis mit einem Spätwerk von Johannes Brahms voller Expressivität und Leidenschaft. Cello und Klavier zwischen Ost und West!
KPM / VVK 30 / 27 / 22 / 16 / 11 Euro