Theater Ansbach – Kultur am Schloss
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Kinder- und Jugendtheater

Die kleine Hexe

von Otfried Preußler

Regie: Martin Borowski
Bühne und Kostüme: Mona Hapke

Premiere: 3.12.22

Großes Haus
15.00 Uhr

Weihnachtsmärchen 2022
Ab 5 Jahren

70 Min.
keine Pause

„Verboten ist vieles. Aber wenn man sich nicht erwischen lässt…“

Es ist Walpurgisnacht! Die großen Hexen feiern auf dem Blocksberg. Nur die kleine Hexe darf nicht dabei sein – sie ist einfach noch nicht alt genug. Grade erst 127 Jahre ist sie alt. Da muss sie noch mindestens 223 Jahre warten, damit sie Teil der großen Hexenfeier werden darf. Doch es gibt Hoffnung, die Oberhexe verspricht ihr, dass sie schon beim nächsten Mal dabei sein soll, wenn sie im Laufe des Jahres beweist, dass sie eine gute Hexe ist. Gesagt getan – mit ihrem besten Freund, dem Raben Abraxas vollbringt sie ein ganzes Jahr nur gute Taten: Sie helfen armen Menschen, retten Tiere, bestrafen Bösewichte. Alles scheint gut zu werden, wäre da nicht die fiese Wetterhexe Muhme Rumpumpel. Die ist gar nicht einverstanden mit dem, was die beiden Freunde da treiben – schließlich, davon ist Muhme Rumpumpel überzeugt, müssen gute Hexen böse sein. Ob das Vorhaben unserer Heldin gelingt und am Ende sich doch alles zum Guten wendet, das zeigt unser diesjähriges Weihnachtsmärchen Die kleine Hexe.

Schon 1957 erschien Otfried Preußlers magischer Kinderbuchklassiker und begeistert seither Generationen mit seiner jungen klugen Protagonistin. Mit viel Humor zeigt er, dass man – so klein man sei – mit Mut, Freundschaft und Selbstvertrauen ganz viel erreichen kann. Und nebenbei die Welt der Erwachsenen auf den Kopf stellt. Ein zauberhafter Riesenspaß für Jung und Alt!

Mit: Colin Danderski, Lukas Dittmer, Katja Schumann, Sophie Weikert, Anna Woll

VVK 16/8 Euro (Abendkasse + 1 Euro)

Karten

„Kunterbunte Zauberei. Hui, da fliegen Besen und Bücher durch die Luft. Ein Stein schwebt in den Bühnenhimmel hinauf. Der Wind im Märchenwald wirbelt klafterweise Zweige von den Bäumen herunter. (..) Der Saal ist ziemlich voll. Die Erwartungen groß. Der Beifall am Ende noch größer. Szenenapplaus gibt es außerdem, wenn der magisch talentierten Titelheldin wieder eine gute Tat gelungen ist. Martin Borowski hat die kleine Hexe mit Humor, einem Blick für angedeutete Nebengeschichten und einem Dreh ins Satirische inszeniert. (..) Die Einfälle, Gags und Tricks jagen sich. (..) Es gibt viel zu schauen, weil die Theaterleute ihre Zaubermaschinerie anwerfen.“ FLZ, 5.12.22