Theater Ansbach – Kultur am Schloss
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Konzert

Edle Raritäten

Ensemble Triolog

Tatjana Ruhland
(Flöte)
Gunter Teuffel
(Viola)
Veronika Ponzer
(Harfe)

Jean-Marie Leclair:
Triosonate D-Dur op. 2/8

Wolfgang Amadeus Mozart:
Duo G-Dur KV 423 (für Flöte und Viola)

Arnold Bax: Elegiac Trio

Franz Doppler/Alfred Zamara:
Casilda Fantasie (für Flöte und Harfe)

Claude Debussy:
Sonate für Flöte, Viola und Harfe

 

29.6.2021
19.30 Uhr
Großes Haus

Fotos: SWR Thomas Müller (Teuffel),
Marco Borggreve (Ruhland), Privat (Ponzer)

Ein Geheimtipp, technisch perfekt, fein ausbalanciert und einfach mitreißend – so wird das Ensemble Triolog immer wieder beschrieben. Und das bei einer Besetzung, die ihresgleichen sucht: Flöte, Viola und Harfe. Alle drei Mitglieder des Ensembles sind gefragte Solisten und Kammermusikpartner. Tatjana Ruhland ist Soloflötistin beim Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Gunter Teuffel Solo-Bratschist beim SWR Sinfonieorchester und auch die Münchner Harfenistin Veronika Ponzer ist eine vielgefragte Virtuosin. Die Besetzung allein ist schon eine Kostbarkeit, aber das Programm fügt dem noch edle Raritäten hinzu. Auf feinste elegant-barocke Dialoge bei Jean-Marie Leclair folgt Mozarts einfallsreiches G-Dur-Duo KV 423. Elegisch-melancholische Töne schlägt der Spätromantiker Arnold Bax an. Flöte und Harfe harmonieren in der Casilda Fantasie aus dem 19. Jahrhundert. Und Claude Debussys Sonate für Flöte, Viola und Harfe besticht schließlich durch ihren zauberhaft-lyrischen Klang, durch „Klang gewordene Poesie“, wie ein Musikologe das Werk beschrieb. Ein wahrer Geheimtipp!

KPM / VVK 30 / 27 / 22 / 16 / 11 Euro